Die Verhältnisse einer Kletterhalle sind nicht 1 zu 1 auf ein Schwimmbad übertragbar. Daher wurden gemeinsam mit dem TÜV-Rheinland Video-Analysen ausgewertet: Sicherheitstechnisch ist eine WATERCLIMBING-Anlage eine Hybrid aus Kletterwand und Sprungturm. Zwei Aspekte sind hierbei besonders wichtig:
Die Ergebnisse dieser Sicherheits-Analyse wurden konsequent umgesetzt und führten zu einer ganzen Reihe von konstruktiven Sicherheitsmerkmalen:
Denn eine breitere Kletterwand könnte auch nur mit einem einzelnen Kletterer sicher betrieben werden, würde aber unnötig viel Wasserfläche als Sicherheitsbereich beanspruchen.
Werden mehrere gleichzeitig betriebene Klettersektoren gewünscht, werden mehrere WATERCLIMBING-Wände aufgestellt. Jeder der Wände ist ein eigener Sicherheitsbereich (und damit Mindestabstand zwischen den Sektoren) zugeordnet.
Durch diesen Abstand wird sichergestellt, dass der Kletterer beim Eintauchen in das Wasser weit genug von der Beckenwand entfernt ist.
Zusätzlich ist die Kletterfläche gekrümmt und überhängend gestaltet. Der Abstand zur Beckenwand wächst mit zunehmender Fallhöhe.
So werden weder Flucht- noch Versorgungswege beeinträchtigt. Es entstehen keine Hindernisse oder Stolperfallen.
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